Die Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin engagiert sich seit 2018 auf der re:publica. Auch in diesem Jahr ist sie wieder Partnerin für spannende Diskussionen und Denkanstöße für das Zusammenspiel zwischen Kultur und digitaler Szene.
Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema digitale Erinnerungskultur. Die Aushandlung von Geschichte spielt eine wichtige Rolle im öffentlichen Raum, wobei sich der öffentliche Raum zunehmend ins Digitale verlagert hat. Die Digitalisierung schafft neue Möglichkeiten zur Vermittlung von Geschichte und verändert so die Erinnerungskultur maßgeblich. Welche Chancen bieten neue digitale Formate für die Erinnerung an den Nationalsozialismus, an die SED-Diktatur, an den deutschen Kolonialismus und an queere Geschichte? Wie können sich traditionelle Formen und Orte des Erinnerns im Zuge der Digitalisierung öffnen? Und wo liegen die Grenzen der digitalen Erinnerungskultur? Gemeinsam mit euch wollen wir diese Fragen über die digitale Zukunft der Erinnerungskultur diskutieren.
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Stiftung Berliner Mauer
Digital Memory – Wie verändert sich unsere Erinnerungskultur durch die Digitalisierung?
Klaus Lederer, Deborah Hartmann, Cornelia Thiele, Birgit Bosold, Nadja Ofuatey-Alazard
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