Stefan Domke arbeitet seit der Jahrtausendwende für den Westdeutschen Rundfunk. Seit über einem Jahrzehnt ist er für den öffentlich-rechtlichen Sender aus NRW überwiegend im konzeptionellen Bereich (Ideenentwicklung, Projektsteuerung, Umsetzung) tätig.
Sein digitales Herz schlägt für analoge Amateur-Fotos (#GOA13-nominiert: digit.wdr.de) und für multimediales Storytelling (#GOA14-Preisträger: Pageflow). Schon vor Jahren infizierte Stefan Domke sich mit dem VR-MR-AR-Virus. Für das App-basierte Projekt "Der Kölner Dom in VR/360°" (dom360.wdr.de) gab`s den #GOA17, bei den zwei Nachfolgeprojekten glueckauf.wdr.de und tagebau.wdr.de reichte es zumindest für eine Nominierung zum Grimme Online Award. Und noch immer ist er davon überzeugt, dass sich VR- und/oder AR-Brillen schon "bald" durchsetzen werden. Mit konkreteren Prognosen, wann das der Fall sein wird, ist er mittlerweile etwas zurückhaltender.
Sein aktuelles Projekt "Stolpersteine NRW" ist das Ergebnis einer fast zweijährigen Teamarbeit: Die multimediale App und Website (stolpersteine.wdr.de) bietet Informationen zu den mehr als 15.000 Stolpersteinen in NRW und erzählt die Lebensgeschichten der Menschen, die vom NS-Regime verfolgt wurden. Das Projekt des Westdeutschen Rundfunks ist die erste flächendeckende digitale Erweiterung des Kunstprojekts von Gunter Demnig. Und: Es ist eine Herzensangelegenheit: Gegen das Vergessen!
Auf der rp22 steht das Projektleitungsteam (Stefan Domke und Elena Riedlinger) zusammen mit weiteren Projekt-Kolleg:innen für Gespräche bereit. #meetthemaker
Projektleiter (zusammen mit Elena Riedlinger)
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WDR/Jan-Philipp Behr