Ausgangpunkt bildet die BERLIN GLOBAL Ausstellung des Stadtmuseum Berlin und Kulturprojekte Berlin. Am Anfang des Besuchs erhalten Besuchende ein Token-Armband. Die thematisch sortierten Ausstellungsräume schließen mit einem Dilemma ab, demgegenüber sich die Besuchenden verhalten. Die eingenommene Haltung wird mit dem Token gespeichert und bildet wiederum die Grundlage, um Gäste im letzten Ausstellungsraum miteinander in Kontakt zu bringen. "Freiflächen" in der Ausstellung laden das Publikum zur Entwicklung einer eigenen Präsentation im Rahmen von BERLIN GLOBAL ein. Anhand dieser anschaulichen Beispiele soll der Wandel von einem passiven Museumsgast zu einem aktivierten Publikum und das Potential von Aktivierung in Ausstellung als Mittel des Empowerments diskutiert werden.