Gesellschaft in der Dauerkrise: Carolin Emcke und Ottmar Edenhofer im Gespräch

Carolin Emcke, Ottmar Edenhofer, Geraldine de Bastion

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Fakten sind klar. Es ist Zeit zu handeln. Philosophin Carolin Emcke und Klimaökonom Ottmar Edenhofer diskutieren Krieg, Krisen und die Herausforderungen unserer Zeit und wie wir ihnen begegnen können.
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Wir befinden wir uns im Dauerkrisen-Modus: Die Coronakrise ist noch lange nicht beendet, eine wirkliche sozial-ökologische Transformation gegen die Klimakrise scheint nach wie vor zu langsam zu erfolgen und Hass und Hetze prägen weiterhin den gesellschaftlichen Diskurs. Der erneute Angriff Russlands auf die Ukraine rückt diese Krisen jetzt erst einmal in den Hintergrund und zeigt gleichzeitig die Verwobenheit all dieser Krisen miteinander einmal mehr auf. 

Prioritäten in der Politik verschieben sich, sei es die neuen Investitionen in die Bundeswehr oder der neue Fokus auf „Energiegewinnung und Versorgungssicherheit“, hier jedoch nicht nur im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.

Philosophin Carolin Emcke, Klimaökonom Ottmar Edenhofer und Geraldine de Bastion sprechen über Krieg, Krisen und den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft und Wirtschaft. Welche Auswirkungen hat die Ukraine-Konflikt auf Ressourcenökonomik und auf Verteilungsgerechtigkeit? Wie handeln und wie leben wir in diesem Dauerkrisenzustand? Wie sprechen wir darüber? Wie kommen wir ins Handeln und wem kommt welche Verantwortung zu?

 

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