Was macht eine gute Session aus?

Die interessantesten Sessions geben unterschiedlichen Perspektiven Raum. Achte auf die grundlegende Eigenschaften einer diversen Session:
Diversität und Genderbalance sind als Engagement für eine empathische und inklusive Community zu verstehen – sie repräsentieren unsere Haltung als Veranstalter.

Alle Sessions sollen folgenden Richtlinien entsprechen und versuchen, diese einzuhalten:

  • Genderbalance (wir schließen damit selbstverständlich Menschen ein, die sich dem binären Geschlechterparadigma nicht zugehörig fühlen)
  • Repräsentation unterschiedlicher Perspektiven
  • Überraschungsfaktor

Deine Session sollte zudem durch eine klare Idee, eine gute thematische Einordnung und eine stringentes Konzept überzeugen. Und durch prägnante Formulierungen.
Beispiel: “Wie Chirurgen in Virtual Reality schwierige Operation trainieren” ist besser als “Virtual Reality als Trainingswerkzeug”.
Zeige in deiner Beschreibung, wie du vorgehen bzw. welche Methoden du anwenden wirst. Das Programm Team, unsere Expert*innen aus den Track Teams, die deinen Beitrag bewerten, und die Teilnehmer*innen der re:publica wünschen sich fesselnde und fundierte Inhalte, die sich mit den Herausforderungen und möglichen Lösungen unserer digitalen Gesellschaft beschäftigen. Sie haben kein interesse an Marketing Pitches, die sich als informative Sessions tarnen.
Einige gute Beispiele findest du auf der Website der re:publica 2019, die unter dem Motto "tl;dr" stand.