Gwendolyn Sasse

Wissenschaftliche Direktorin
Portraitbild von Gwendolyn Sasse
Foto/Bild Credit
Annette Riedl

Gwendolyn Sasse ist die wissenschaftliche Direktorin des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin.  Seit April 2021 ist sie Einstein-Professorin für Vergleichende Demokratie- und Autoritarismusforschung am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor war sie Professor of Comparative Politics im Department of Politics and International Relations und in der School of Interdisciplinary Area Studies an der University of Oxford sowie Professorial Fellow am Nuffield College und Non-Resident Senior Fellow bei Carnegie Europe. Sie erhält ihre Verbindung zu Oxford als Senior Research Fellow am Nuffield College. Zudem ist die Non-Resident Senior Fellow beim Think Tank Carnegie Europe. Ihr akademischer Werdegang begann mit dem Studium der Geschichte, Slawistik und Politikwissenschaft an der Universität Hamburg und führte zueinem MSc und PhD in der Politikwissenschaft an der London School of Economics.

Sessions

Blackbox für die Wissenschaft: Wie geht Forschung in autoritären Kontexten?

Gwendolyn Sasse, Silvia von Steinsdorff, Mikko Huotari

Info
Forscher*innen, die sich mit autoritär regierten Staaten beschäftigen, haben schon länger Schwierigkeiten, an unabhängige und unzensierte Informationen zu gelangen. Nun schränken Staaten wie China, Russland oder die Türkei zunehmend auch wissenschaftliche Forschung aus dem Ausland ein. Werden ganze Regionen zur Black Box?
Stage 5
Panel-Diskussion
Deutsch
Conference