Annika Ley

Kernteam
Porträt Annika Ley
Foto/Bild Credit
n.n

Annika Ley ist Bühnen- und Kostümbildnerin und Teil des Teams des in Bonn beheimateten fringe ensemble. Seit einigen Jahren erarbeitet das ensemble vermehrt an Projekten, bei denen in unterschiedlicher Form und Intensität digitale Techniken eingesetzt werden und die Entwicklung von interaktiven und partizipativen Formaten im Vordergrund steht. Hervorzuheben ist hier „Map To Utopia“ – ein Projekt zur Zukunftsfähigkeit urbaner Lebensräume –, in dem verschiedenste digitale Elemente (App-gesteuerte Führung/Gaming Elemente/AR) genutzt werden und die Teilnehmenden wie Performenden in verschiedenen digitalen Räumen miteinander in Austausch bringt. „Map To Utopia“ ist im September 2021 aufgrund dieser Interaktivität auf dem internationalen Festival A Maze./ Berlin in der Kategorie „Human Human Machine“ ausgezeichnet worden.

Digitalität interessiert das sie in Bezug auf die Verbindung und Ausweitung verschiedener Räume, in Bezug auf einen Transfer zwischen diesen und da, wo der Einsatz von digitalen Tools zu einem Austausch auf analoger Ebene führen kann. So auch bei Ihrem aktuellen Projekt „City Stories“, welches in Kooperation mit dem Stadtmuseum Bonn entwickelte wurde und im öffentlichen Raum individuelle Stadtgeschichten erlebbar machen wird.

Sessions

Neustart Stadtmuseum: Geschichten von der Straße. Welche Formate brauchen Stadtmuseen?

Philipp Hoffmann, Annika Ley

Info
Hier kommen Museum, Theater, Digitalität und Stadt zusammen. Gemeinsam mit dem fringe ensemble suchen wir die Geschichten der Menschen in Bonn: Das partizipative Projekt erzählt Stadtgeschichte in unterschiedlichen künstlerischen Formaten neu. Für eine Transformation eines Museums braucht es neue Formate, Strategien und Zielgruppen.
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