So treibt Second Hand die Kreislaufwirtschaft an

Lenia Karallus

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Die Modeindustrie gehört zu den Hauptverursachern von CO2-Emissionen. Jährlich werden 53 Millionen Tonnen Fasern verarbeitet, aber nur 1% der daraus hergestellten Kleidung wird recycelt. Die Lösung? Die Circular Economy. Doch was bedeutet das genau? Was sind die Herausforderungen für alle Beteiligten, um die CO2-Emissionen in Industrie zu senken?
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Der drohende Klimawandel und die Notwendigkeit, die weltweiten CO2-Emissionen zu reduzieren, sind offensichtlich. Eine der Hauptverantwortlichen ist unumstritten die Modeindustrie, die täglich tonnenweise neue Kleidung produziert. Insbesondere Fast Fashion heizt den Klimawandel an: Unmengen an Mikroplastik gelangen ins Meer und für die Produktion werden wertvolle Ressourcen wie Wasser verbraucht. Arbeitnehmer*innen in den Produktionsländern werden ausgebeutet und es entstehen Tonnen an Müllbergen.

Wie können wir gemeinsam mit Kund*innen nachhaltig im Sinne der Kreislaufwirtschaft agieren? Re-Commerce und der damit verbundene Handel mit gebrauchter Kleidung stellt einen Lösungsansatz dar. Kleidungsstücken wird dadurch mindestens ein weiterer Lebenszyklus gegeben und gleichzeitig werden Abfall und Umweltverschmutzungen immens reduziert.

Was sind also die neuesten Entwicklungen im Bereich nachhaltigen Modehandels? Welchen Herausforderungen müssen sich (Re-Commerce) Unternehmen stellen? Und was bedeutet das für die Konsument*innen? Welche Unterstützung wird gebraucht und was muss sich verändern? Lenia Karallus, Chief Fashion Officer der momox AG, möchte mit euch gemeinsam dazu diskutieren.

 

Partner
Lenia Karallus Chief Fashion Officer momox
Chief Fashion Officer