Open Hardware und Recht auf Reparatur: Schnittmengen, Absichten und Ansichten

Lukas F. Hartmann, Tom Hansing, Daniel Wessolek

Info
Endlich zeigt die gesellschaftliche Forderung auf ein Nutzer:innenrecht auf Reparatur Wirkung und findet sich beispielsweise im Koalitionsvertrag. Während die aktuelle Regierung noch auf Vorschläge aus Brüssel wartet*, denken wir schon weiter und diskutieren wie offene Hardware zur Ressourcensparsamkeit beitragen kann.
Fabmobil
Panel-Diskussion
Deutsch
Conference

Das Recht auf Reparatur ist eine wichtige und aktuelle Forderung. Sie drängt darauf, dass Bürger und Bürgerinnen ein Mindestmaß an Autonomie im Umgang mit alltäglicher Technik zurückerlangen. Im Kern geht es um das Bereitstellen von Ersatzteilen und Updates für Firmware, um nicht ständig dazu gezwungen zu sein, Neues zu kaufen. Doch reicht das? Sollten wir nicht grundsätzlich umdenken und Hardware offener gestalten, indem wir reparierbar und anschlussfähig designen sowie technische Dokumentationen und digitale Zeichnungen bereitstellen? Welche Rolle spielt Open Hardware im Diskurs um das Recht auf Reparatur? Darüber möchten wir diskutieren. 

Es diskutieren: Martin Häuer, Vorstand im Verein Open Source Ecology e.V. und Mitbegründer der ersten DIN-Norm zu Open Hardware, Christine Ax, Philosophin, Ökonomin, Vorstandsmitglied und Mitgründerin des Runden Tisch für Reparatur, sowie Lukas F. Hartmann, CEO von MNT Research und Mitentwickler des Open Hardware Laptops MNT Reform.

* https://netzpolitik.org/2022/recht-auf-reparatur-die-ampel-wartet-auf-bruessel/

Partner