In unserem Beitrag geht es darum, Deep Learning für Nicht-Programmierer_innen anschaulich und greifbar zu machen. Noch immer ist KI vor allem ein Thema von Tech-Unternehmen und hochspezialisierten Wissenschaftler_innen. Wir wollen, dass auch der Rest von uns die Möglichkeiten bekommt, mit KI zu experimentieren. Dazu stellen wir Artefakte und Hardware-Prototypen vor, mit denen jeder – auch ohne Programmierkenntnisse – KI-Anwendungen identifizieren und testen kann.
In unseren Mini-Workshops präsentieren wir u.a. KIKI – die KI-Kiste für Kinder (und Erwachsene) und den KI-Baukasten. Dabei handelt es sich um Hardware-Prototypen, mit denen die Teilnehmer_innen z.B. Modelle der KI-basierten Bilderkennung einfach von Hand erstellen und für eigene Ideen einsetzen können.
Die Teilnehmer_innen probieren die Artefakte direkt selber aus oder versuchen sich an gestellten Problemen. Sie erfahren dabei ganz praktisch, was heutige KI-Systeme können, und entwickeln Ideen, wo der Einsatz sinnvoll ist. Gleichzeitig reflektieren sie auch die Grenzen dieser Systeme und identifizieren Fälle, wo eine kritische Haltung zu KI geboten ist.
Die Sessions sind so gestaltet, dass jede_r dazu kommen, zuschauen, ausprobieren und wieder gehen kann. Aller Voraussicht nach werden wir drei Artefakte präsentieren, mit denen Gruppen von max. vier Personen interagieren können.
Unser Ziel ist es, mit Teilnehmer_innen gemeinsam über KI nachzudenken, um das Potenzial von KI-Experimenten weiter zu ergründen.