#rp22 Stage Hosts: Geraldine de Bastion & Nilz Bokelberg

01.06.2022 - Durch das Programm auf Bühne 1 führen zwei bekannte re:publica-Gesichter.
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Porträtfoto-Collage mit Geraldine de Bastion (links) und Nilz Bokelberg (rechts)
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Fotos: Gregor Fischer (Geraldine) und Patricia Haas (Nilz)

Wenn wir am Mittwoch, den 8. Juni das Programm der #rp22 eröffnen, dann kommen zwei auf die Bühne 1, die nicht nur erfahrenen re:publica-Teilnehmer*innen bekannt vorkommen dürften:
Geraldine de Bastion und Nilz Bokelberg führen für die drei Festivaltage auf Bühne 1 durch das Programm. 

Geraldine ist dabei als langjähriges Mitglied im Kurationsteam der re:publica bestens mit dem Programm vertraut und hat zudem auch eigene Sessions im Programm. Gemeinsam mit Global Innovation Gathering (GIG) und dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eröffnet sie am 1. Tag den Makerspace und trifft sich nachmittags mit Claudia Kemfert zum Gespräch.

Nilz hat nicht nur mit 17 Jahren bereits Moderationserfahrung beim Musiksender VIVA gesammelt, er ist auch seit der ersten re:publica dabei und dürfte den re:publica-Teilnehmer*innen vergangener Jahre spätestens seit den gemeinsamen Bingo-Sessions mit Markus Herrmann im Gedächtnis geblieben sein. Auch Nilz hat eigene Sessions im Programm der #rp22 – unter anderem zu seinem Podcast „WiMaF“

Wir freuen uns auf Geraldine und Nilz und haben den beiden vorab drei Fragen gestellt.

3 Fragen an… Geraldine de Bastion und Nilz Bokelberg

Wie bereitet ihr euch als Stage Hosts auf die #rp22 vor? 
Geraldine: Dieses Jahr ist mein zehnjähriges Bühnenjubiläum. 2012 durfte ich von Markus die Programmleitung übernehmen und nachdem man eigentlich nie Zeit hatte, seine eingeladenen Gäste zu sehen, sondern die meiste Zeit des Events im Produktionsbüro verbracht hat, dachte ich, warum übernehmen wir im Programmteam nicht auch das Stagehosting, so hat man einen persönlichen Kontakt zu seinen Sprecher*innen und kann auch dem Publikum besser erzählen, warum man sie eingeladen hat. Ich freue mich sehr darauf, nach zwei Jahren rpTV und rpRemote wieder mit und vor Menschen auf der Bühne zu stehen und bereite mich wie immer durch Gespräche mit unseren Speaker*innen, den Kolleginnen im Programmteam, viel lesen und ein zum Motto passendes Outfit wählen vor.
Nilz: Ich bin seit Anfang an bei der re:publica dabei, habe seit der zweiten Ausgabe fast jedes Jahr Sessions im Programm gehabt. Die rp ist also eine Art Zuhause für mich. Umso glücklicher bin ich, dieses Jahr mal etwas mehr zurückgeben zu können und das auch noch Seite an Seite mit, muss man ja schon sagen, rp-Moderations-Legende Geraldine. Und ich freu mich, dass ich mal die ganz große Unterhalter-Geste auf die rp-Bühne bringen darf. Dafür geh ich dann wenige Tage vor Beginn in die Recherche, damit ich auch genau weiß, wen ich da alles auf der Bühne hab. Mein Moderations-Anspruch lässt sich am besten beschreiben mit: „Wetten dass-Gefühl mit Tiefgang“. Herrje. Das hat noch niemand auf dieser Welt so formuliert.

Was ist bei euch in den vergangenen zwei Jahren zu kurz gekommen und was meint ihr, benötigt dringend einen Neustart? 
Nilz: Zusammensein. Anstossen. Aber vor allem Zusammensein. Und anstossen.
Geraldine: Lippenstift.

Das Motto der #rp22 bezieht sich auf die letzte Textzeile des Queen-Songs „Bohemian Rhapsody“. Welcher Song darf beim Karaoke auf der #rp22 eurer Meinung nach auf keinen Fall fehlen und warum? 
Nilz: Ich wunder mich schon immer, warum nicht „Don't stop believing“ von Journey der rp-Signature-Song geworden ist. Aber manchmal gewinnt eben ein knackiges „Mamma mia, let me go“, ein anderes Mal ein „The smell of wine and cheap perfume“. 
Geraldine: Man kann andere Lieder zum Karaoke singen als Bohemian Rhapsody??!?