Bauten & Design

 

 

Die re:publica erfindet sich jedes Jahr neu. Neu gedacht - aber nicht neu angefertigt. Durch Miete, Reuse und Upcycling ist es uns möglich, Neuanfertigungen für einmalige Einsätze zu vermeiden. Wiederverwertbare Teile werden eingelagert und Restmaterialien im Rahmen eines Upcyclings neu verwertet.

  • Mieten: Für die re:publica 2022 mieten wir unter anderen Mobiliar, Pflanzen, Pflanzbeete, Dekorationsobjekte und technisches Equipment. Bei allen Mietobjekten legen wir Wert auf faserhaltige Materialien und versuchen Kunststoff zu vermeiden.
  • Reuse: Auf der Eventfläche nutzen wir Miet-Mobiliar und wiederverwendbare, schlichte Standarchitektur aus FSC-zertifiziertem Holz. Diese Holzmodule werden zur #rp22 zum sechsten Mal genutzt. Jedes Jahr kommen Bäckerkisten und bunte Monobloc-Stühle als Grundelemente unseres Look und Feels zum Einsatz. Sie sind seit 2012 ein stilprägendes Element der re:publica und werden nach jeder Veranstaltung gesäubert und eingelagert. 
  • Upcycling: Seit sieben Jahren geben wir befreundeteten Festivals und Initiativen Materialien und Mobiliar weiter, die wir nach einer re:publica nicht wiederverwenden oder einlagern können, um sie für ihre Veranstaltung zu nutzen - bspw. Verschnittholz, benutzter Molton, Schrauben oder Forrex-Platten. Beispiele: Das „Immergut Festival“ hat aus Holz- und Siebdruckplatten der re:publica eine Bar gebaut. Die „Hedonisten“ haben Molton und Pappe übernommen. Spiegel, die auf der #rpTEN zum Einsatz kamen, wurden auf der “Fusion”, dem “MELT-Festival” und dem “Tech Open Air” wiederverwendet. Auch wir erhalten von anderen Akteuren und Veranstaltungen Material: Für die #rp19 schenkte uns adidas unter anderem grüne Teppiche für unsere Wiesen-Landschaft im sogeannanten “Community Garden”.